Bares für Rares

Nintendo-Rarität bei „Bares für Rares“ – Händler Julian greift sofort zu

Eine echte Rarität des Spieleherstellers Nintendo landete am Mittwoch bei „Bares für Rares“. Julian war direkt begeistert.

Julian Schmitz-Avila
© Screenshot ZDF
Bei manchen Raritäten werden Männer wieder kleine Kinder. Genauso war es auch bei „Bares für Rares“ am Mittwochnachmittag im ZDF. Dahin hatten Natascha und Jürgen nämlich alte Elektro-Spielzeuge gebracht, die nun einen neuen Besitzer oder eine neue Besitzerin finden sollen. Doch vorher durfte sich erst einmal „Bares für Rares“-Experte Detlef Kümmel versuchen. Und der ließ sich davon nicht einmal von Horst Lichter ablenken.

„Ich bin jetzt beschäftigt, also eigentlich störst du gerade“, witzelte Kümmel gegenüber dem „Bares für Rares“-Moderator. „So deutlich wurde mir das selten gesagt“, stöhnte Lichter leicht pikiert. Und widmete sich im Anschluss lieber den Spielzeug-Besitzern aus Pulheim.

 

Nintendo-Rarität bei „Bares für Rares“

Die hatten nämlich den Vorläufer des Gameboys im Gepäck. Ein echtes Stück Elektro-Geschichte also. Und das sogar in doppelter Ausführung. Nun sollten sie verkauft werden, schließlich hatte Natascha in den 80er-Jahren ihre Gamer-Karriere beendet. Doch was sind derlei Geräte heute noch wert?

Gameboy
Diese Games sollten bei „Bares für Rares“ einen neuen Besitzer finden. Foto: Screenshot ZDF

„Wir haben hier ein Produkt von der Firma Nintendo“, erklärte Kümmel. Spannend: Jede Konsole hatte nur ein Spiel einprogrammiert. Insgesamt 56 Spiele gab es in dieser Reihe. Start der Reihe 1980, die Serie endete 1991. Da war dann auch schon der Gameboy erschienen.

Dazu kam, dass sich die Reinheit der Steine im oberen Bereich befand, dazu kam 585er Gold. Doch was würden Kim und Alexander für ihren Ring haben wollen. „Mindestens 2.000 Euro“ sollten es schon sein, fand Kim. Doch sah das auch Heide so?

Schätzpreis weit überboten

Durchaus, sie schätzte den Wert des Ringes auf 1.800 bis 2.000 Euro. Deutlich zu niedrig angesetzt, wenn man sich die Gebote im Händlerraum so anhörte. Dort nämlich ging es schnell über die 2.000 Euro hinweg. Wobei sich besonders Susanne Steiger und Julian Schmitz-Avila ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten, das schlussendlich Susi mit 3.000 Euro für sich entschied.

Ein Verkauf, der Julian noch ärgern sollte, wie er kurz nach Abschluss des Geschäftes zugab: „Susi, ich sage das selten, aber dieses Mal bereue ich es jetzt schon direkt, nicht weiter gegangen zu sein.“ Und Susi? Die jubelte: „Ein Traumjuwel!“

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