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GZSZ-Star Anne Menden verrät, wie sie besonders einfühlsam mit solchen speziellen Szenen umgeht!

Die Wahrheit ist ein Schock für Emily: Abrechnung mit ihrer neuen Liebe! Mit diesen Tricks meistert GZSZ-Star Anne Menden solche krassen Szenen

Schmerz, Enttäuschung, Wut!

Anne Menden hat in rund 20 Jahren als Emily bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten” schon so einige Gefühlsachterbahnen durchlaufen. Aktuell steht ihre Rolle wieder auf einem emotionalen Prüfstand. Emily erhält schockierende Informationen über ihre große Liebe – und zieht krasse Konsequenzen daraus.

Bei der Konfrontation mit dem untreuen Tobias (Jan Kittmann) überkommen sie Schmerz, Wut und Enttäuschung auf einmal. Wie GZSZ-Star Anne Menden solche herausfordernden Szenen meistert, verrät sie hier im Interview.

Emily rechnet bei GZSZ mit Tobias ab! „Unglaublich anstrengend” für Anne Menden

Emily (Anne Menden) kann Tobias’ (Jan Kittmann) Verhalten absolut nicht verstehen.

Er hat sie betrogen, um ihr zu helfen: Emily (Anne Menden) kann Tobias’ (Jan Kittmann) Verhalten absolut nicht verstehen.

Foto: RTL / Rolf Baumgartner

In Folge 8.236 am 21. März 2025 um 19.40 Uhr bei RTL (oder hier schon online auf RTL+ streamen) von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ steht Emily an einem emotionalen Wendepunkt: Als sie von Tobias’ Verrat erfährt und Maren zusammenbricht, wird sie von Schmerz und Enttäuschung überwältigt.

Emily geigt Tobias ihre Meinung und schmeißt ihn raus. Wie GZSZ-Schauspielerin Anne Menden solche intensiven Szenen spielt und welche Techniken ihr helfen, authentische Emotionen zu erzeugen? Wir haben mal nachgefragt.

Wie bereitest du dich auf eine so emotionale Szene vor?
„Bei intensiven Szenen ist es entscheidend, den emotionalen Kern zu verstehen. Ich versetze mich tief in Emilys Gefühlswelt, um ihre Verletzung und Enttäuschung authentisch darzustellen. Dabei hilft es, die Vorgeschichte genau zu analysieren – vor allem die Beziehungen der Charaktere untereinander.”

Es gab vor dem Dreh keine Probe – warum? Hat das der Szene geholfen?
„Manchmal entscheiden wir uns bewusst dagegen, um die Spontaneität zu bewahren. Ohne Probe bleibt mehr Raum für echte, unvorhersehbare Reaktionen, die der Szene zusätzliche Authentizität verleihen. Gerade in emotionalen Momenten kann das unglaublich kraftvoll sein.”

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Foto: RTL / Rolf Baumgartner

Woher holst du die extremen Emotionen für eine Szene wie diese?
„Ich greife auf persönliche Erfahrungen zurück, die ähnliche Gefühle in mir ausgelöst haben. Diese Emotionen kanalisiere ich dann gezielt in die Szene, um Emilys Schmerz und Wut glaubwürdig zu transportieren.”

Wie bereitest du dich generell auf dramatische Szenen vor?
„Neben dem Textlernen nehme ich mir Zeit, um in Ruhe über die Emotionen und Motivationen der Figur nachzudenken. Ich überlege, welche emotionalen Wechsel die Szene bietet und wie ich diese gezielt einsetzen kann. Das gibt mir die Möglichkeit, während des Drehs flexibel zu reagieren.”

Wie lange vor dem Dreh beginnst du mit der Vorbereitung?
„Ich verinnerliche Texte oft schon nach dem ersten Lesen. Viel wichtiger als das reine Auswendiglernen ist für mich das, was zwischen den Zeilen steht. Ich überlege, welche Nuancen die Szene noch stärker machen und wo ich spontane Emotionen einbauen kann.”

Nach so besonderen GZSZ-Drehs braucht Anne Menden Erholung

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Foto: RTL / Rolf Baumgartner

Emily ist seit vielen Jahren eine feste Größe bei GZSZ. Wie schaffst du es, sie immer wieder neu wirken zu lassen?
„Emily entwickelt sich stetig weiter – und genau das hält die Rolle lebendig. Ich versuche, immer offen für neue Facetten an ihr zu bleiben, ihre Entwicklung aktiv mitzugehen und sie immer wieder frisch zu interpretieren.”

Gibt es bestimmte Techniken oder Rituale, die dir helfen, in emotional extremen Szenen authentisch zu bleiben?
„Atemübungen und kurze Momente der Meditation helfen mir, mich zu fokussieren. Außerdem ist es wichtig, sich voll auf den Spielpartner einzulassen – denn echte Emotionen entstehen durch echtes Zuhören und Reagieren.”

Wie beeinflussen dich intensive Szenen nach Drehschluss? Kannst du sofort abschalten?
„Emotionale Szenen sind unglaublich anstrengend. Viele kennen das Gefühl nach einem langen Weinen – man ist völlig erschöpft. Für mich ist das ein Zeichen, dass ich mich komplett darauf eingelassen habe. Danach brauche ich Zeit für mich, um runterzukommen – mit einem Film, etwas Ruhe oder Gesprächen mit Kollegen, Freunden oder meinem Partner. Und manchmal hilft es einfach, sich mal in den Arm nehmen zu lassen.”

Foto: RTL / Rolf Baumgartner

Gerade bei Konfrontationen wie in dieser Szene: Wie wichtig ist das Zusammenspiel mit deinen Kollegen? Passt ihr euch spontan an oder bleibt ihr strikt beim Drehbuch?
„Das Zusammenspiel ist essenziell! Natürlich bildet das Drehbuch die Basis, aber wir lassen bewusst Raum für spontane Reaktionen. Gerade in solchen Szenen kann ein unvorhergesehenes Detail die gesamte Dynamik verstärken.”

GZSZ-Vorschau heute auf RTL+: Emily schmeißt Tobias raus

Foto: RTL / Rolf Baumgartner

Gab es in dieser Szene Momente, in denen du improvisiert hast oder sich etwas anders entwickelt hat als geplant?
„Ja, das passiert oft. Während des Drehs entstehen Momente, die niemand vorhersehen konnte – das macht die Szene oft noch intensiver und echter.”

Wenn du dir die fertige Szene ansiehst – bist du eher kritisch oder kannst du dich einfach über das Ergebnis freuen?
„Ich bin immer kritisch, weil ich mich weiterentwickeln will. Aber wenn eine Szene emotional genau so ankommt, wie wir es uns gewünscht haben, dann kann ich das genießen.”

Welche Art von Szenen spielst du am liebsten – hochdramatische, humorvolle oder ganz andere?
„Ich liebe die Abwechslung. Hochdramatische Szenen fordern mich emotional, humorvolle bringen Leichtigkeit. Beides hat seinen Reiz – und genau das macht meinen Job als Schauspielerin so spannend.”

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten” auf RTL+ sehen

Auf RTL+ seht ihr neue GZSZ-Folgen übrigens schon vor TV-Ausstrahlung – und zwar bis zu sieben Tage vorab! Hier entlang. (kpl). GZSZ RTL

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