Yvonne CatterfeldÜberraschende Worte über Konkurrentin Jeanette Biedermann
Yvonne Catterfeld erinnert sich an “komische Spannung” am GZSZ-Set
“Also ich hatte mit Jeany damals nicht viel zu tun”, erinnert sich Catterfeld im Interview mit “Absolut Radio” zurück. Dass sie die Musikerin bei ihrem Spitznamen nennt, deutet jedoch an, dass die beiden noch viel mehr als den gemeinsamen Arbeitsplatz miteinander teilen.
“Ich glaube, in dem Moment, als ich dort hinkam, hat sich etwas bei GZSZ verändert. Jeany war so der Superstar, dann kam ich plötzlich und ich will jetzt nicht sagen, dass ich eine Konkurrenz war, aber es gab irgendeine komische Spannung zwischen ihr und mir”, heißt es in einem Zusammenschnitt des Gesprächs bei Instagram.
Während Catterfeld erst im September 2001 als “Julia Blum” zur Seifenoper dazustieß, wirkte Biedermann bereits seit Juni 1999 in der Rolle der “Marie Balzer” mit. Als die Erfurterin ihre ersten Drehtage antrat, hatte Biedermann bereits ihr Debütalbum “Enjoy!” veröffentlicht, das sich 16 Wochen lang in den Charts hielt.
In den darauffolgenden Jahren lieferten sich die jungen Frauen ein erbittertes Kopf-an-Kopf-Rennen. Nachdem Jeanette Biedermann im November 2002 ihr mit Platin ausgezeichnetes Album “Rock My Life” auf den Markt brachte und diverse Musikpreise verliehen bekam.
Gelang Yvonne Catterfeld im Mai 2003 der große Coup: Ihr von Dieter Bohlen, 71, produzierter Kult-Hit “Für Dich” landete auf Platz eins der deutschen, österreichischen und Schweizer Singlecharts. Im Gegensatz zu Biedermann durfte sie sich anschließend über einen Bambi in der Kategorie “Shooting-Star” freuen.
“Ich hatte das Gefühl, dass Jeanette Biedermann mich nicht mochte”
Die größte Rivalität bestand allerdings nicht zwischen Catterfeld und Biedermann, sondern um sie herum. “Wir haben immer mal gequatscht, aber da ist keine Freundschaft draus entstanden und ich glaube, es wurde von außen auch viel gemacht. Das hat irgendwas ausgelöst, dass wir so verhalten waren”, schildert die ehemalige “The Voice of Germany”-Jurorin.
Wir waren auch so unterschiedlich. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich nicht mochte,
Heute sind die einstigen Konkurrentinnen “sehr gute Freundinnen”
Während der gemeinsamen zweieinhalb Jahre am GZSZ-Set sei ihr Verhältnis oberflächlich geblieben, berichtet Yvonne Catterfeld: “Wir waren keine Feindinnen, aber wir hatten nicht viel miteinander zu tun, außer dass wir miteinander gedreht haben.”
Gleichzeitig konnte wohl kaum jemand so gut verstehen, was sie als frisch gebackene Popstars durchmachten, wie sie selbst – und so kam es, dass sich Catterfeld und Biedermann eines Tages doch noch annäherten.
“Witzigerweise ist Jeany inzwischen eine sehr gute Freundin von mir”, verrät die “Move”-Interpretin, die ihrer Wegbegleiterin aktuell alle Daumen bei “Let’s Dance” drücken dürfte.
