Irrer Klunker bei „Bares für Rares“! 25-Karat-Collier sorgt für Preis-Schock

Ein Collier mit unglaublichen 25 Karat sorgt in der beliebten ZDF-Trödelsendung „Bares für Rares“ für Aufsehen! Der spektakuläre Schmuck bringt die Händler ins Schwitzen – nicht nur wegen seines enormen Wertes, sondern auch wegen des finalen Verkaufspreises.
Schon beim ersten Anblick des glitzernden Colliers ist „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter sprachlos: „Das sieht aber sehr bombastisch aus. Das ist eine ganze Ecke weg von bescheiden und unauffällig.“ Die beeindruckende Preziose, die mit unzähligen Diamanten besetzt ist, lässt die Runde staunen. Mit einfachem Trödel hat dieses Schmuckstück definitiv nichts zu tun – ganz im Gegenteil!
Die Verkäuferin, begleitet von ihrer Tochter, erzählt die Geschichte hinter dem Collier: „Dieses Collier hat mir vor 14 Jahren mein Mann geschenkt. Ich mag Blingbling. Es gab Zeiten, in denen ich das auch wirklich oft ausgetragen habe. Das ist aber in den letzten Jahren deutlich weniger geworden. Meiner Tochter ist es zu opulent.“

25 Karat purer Glanz bei „Bares für Rares“
Horst Lichter kann sich eine humorvolle Bemerkung nicht verkneifen: „Das sähe aber auch komisch aus, wenn sie damit in die Schule käme.“ Die Mutter kontert schlagfertig: „Das könnte sie höchstens unter Strass verkaufen.“ Klar ist: Dieses Collier ist eine echte Luxuserscheinung!
Wendela Horz, Expertin bei „Bares für Rares“, nimmt das Schmuckstück genau unter die Lupe: „Das ist ein sehr opulentes, prachtvolles Collier in 750er-Weißgold. Es ist über und über ausgefasst in Diamanten mit drei verschiedenen Schliffen. Es gibt Diamanten im Brillantschliff, ganz viele im Marquiseschliff und einige als Tropfen. Ich habe mal fleißig gerechnet, gezählt und multipliziert und komme auf um die 25 Karat.“
Sie erklärt weiter, dass die Qualität der Diamanten variiert – einige Steine sind makellos, andere weisen Einschlüsse auf. Doch durch die schiere Masse des Glitzerns fällt das kaum ins Gewicht. „Colliers dieser Art, die vorn V-förmig zugehen und sich nach hinten verjüngen, gab es in den 70er-Jahren sehr häufig. Um 1980 könnte das entstanden sein. So etwas wird bis heute hergestellt – vor allem für den Orient“, erklärt die „Bares für Rares“-Schmuckfachfrau.
Die Unterseite des Colliers ist laut Horz ein Gussteil, das eher schlicht verarbeitet wurde und bereits poröse Stellen aufweist. Doch durch die üppige Besetzung mit Diamanten fällt das optisch nicht ins Gewicht. „Zu einem schönen Abendkleid ist es aber ein Traumstück. Mit einem Collier dieser Art fühlt sich jede Frau wie eine Prinzessin.“

Natürlich hat die Verkäuferin eine klare Preisvorstellung: „Ich hätte jetzt so um die 20.000 Euro gedacht – allein vom Gewicht her.“ Eine stolze Summe! Doch „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz schätzt den realistischen Marktwert anders ein: „Gold haben wir für 1750 Euro. Dann haben wir 25 Karat Diamanten. Mein Schätzpreis liegt bei 15.000 Euro.“ Die potenzielle Verkäuferin wirkt enttäuscht – doch aufgeben will sie nicht. Also geht es weiter zu den Händlern.
„Bares für Rares“-Händler im Bieter-Fieber
Schon bei der ersten Präsentation entfährt es „Bares für Rares“-Händlerin Lisa Nüdling ein ehrfürchtiges „Donnerlittchen!“ Auch die anderen Händler sind begeistert. „Bis hierhin funkelt das!“, kommt es aus der Runde. „Ist das komplett diamantbesetzt?“, fragt Fabian Kahl ungläubig. Ist es! Und das bedeutet: Es wird teuer!
Lisa Nüdling eröffnet die Verhandlungen: „Wir sind ganz geblendet von dem Schatz, den Sie hier mitgebracht haben.“ Auch Daniel Meyer zeigt sich beeindruckt: „Ein wahrlich glamouröser Auftritt. Sind Sie bereit für ein Gebots-Gefecht?“

Die Verkäuferin und ihre Tochter sind sich einig: „Absolut!“ Das erste Gebot liegt bei 6000 Euro von Daniel Meyer. Lisa Nüdling steigt sofort mit ein. Doch schon bei 9000 Euro wird Meyer zögerlich. Er erwägt den Zuschlag bei 10.500 Euro – doch das entspricht längst nicht den Erwartungen der „Bares für Rares“-Kandidatin.
Lisa Nüdling und Fabian Kahl lassen sich nicht so schnell abschütteln. Das Gebot steigt langsam, nähert sich schließlich dem Expertenpreis. Bei 15.000 Euro stellt Lisa Nüdling die entscheidende Frage: „Kommen wir ins Geschäft?“
Die Antwort lautet: Ja! 5000 Euro gibt es sofort in bar, der Rest wird überwiesen. Ein echtes Highlight: Lisa Nüdling legt das Collier noch einmal selbst an, bevor sie es weiterverkauft. ■