Nach Dschungelcamp-Sieg: Lilly Becker muss vor Gericht – es geht um 489.869 Euro
Morgen Prozess
Nach Dschungelcamp-Sieg: Lilly Becker muss vor Gericht – es geht um 489.869 Euro
Finanziell könnten für Lilly Becker die nächsten Tage unter keinem so guten Stern stehen.

Zunächst war die Freude groß: Lilly Becker, die Ex unseres Tennis-Idols Boris Becker (57), hatte das Dschungelcamp gewonnen. Die 48-Jährige konnte nicht nur 250.000 Gage einsacken, sondern noch eine Siegerprämiere von 100.000 Euro. Ein ganz schöner Batzen Kohle für die Becker Ex. Doch schon diese Woche könnte es „Wie gewonnen, so zerronnen“ heißen.
Finanziell könnten für Lilly Becker die nächsten Tage unter keinem so guten Stern stehen. Am Mittwoch (26. Februar) muss sie vor Gericht. In einem Zivilprozess geht es um Rückzahlung von Geldern, berichtet das Promi-Magazin „Bunte“. Der Kläger ist TV-Produzent Pierre Uebelhack. Er fordert angebliche Darlehen zurück, die er der 48-Jährigen gewährt haben soll. Aus Sicht von Lilly Becker handelte es sich aber dabei um Geschenke, die er ihr während einer Liebesbeziehung machte. Es soll um eine Summe von insgesamt 489.869,12 Euro, berichtet der Sender RTL.

Lilly Becker muss vor Gericht
Von dieser Summe werden nun 178.194 Euro vor einem deutschen Gericht verhandelt. In England, wo Lilly Becker wohnt, schuldet sie dem Kläger angeblich noch weitere 311.675,12 Euro, berichtet RTL weiter.
Der Rechtsstreit zwischen dem ehemaligen Model und dem TV-Produzenten nahm im Februar 2024 seinen Anfang. Lilly Becker war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht persönlich im Gericht anwesend, im Gegensatz zu Pierre Uebelhack. Der Richter hatte beiden Parteien damals eine außergerichtliche Einigung vorgeschlagen, die jedoch nicht zustande kam.
Wie RTL aus Gerichtskreisen erfahren haben will, soll die 48-Jährige dem Kläger 150.000 Euro angeboten haben. Also knapp 70 Prozent weniger als die geforderte Summe. Der Kläger soll das Angebot abgelehnt haben. Auf RTL-Anfrage wollte sich Lilly Becker nicht zu dem Fall äußern.
So sollte der Prozess Anfang Januar weiter gehen. Doch Becker erreichte durch ihre Teilnahme an der RTL-Sendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ eine Verschiebung. Nun soll am morgigen Mittwoch der Prozess am Landgericht München weitergehen. Bei der Verhandlung müssen beide Parteien persönlich erscheinen. ■