„Let’s Dance“ sorgt erneut für Fan-Aufruhr – Kritik an Jury und Produktion wegen Ekaterina Leonova
Die Verkündung der Tänze für Show 7 hat bei vielen Fans für Empörung gesorgt. Der Grund: Tänzerin Ekaterina Leonova – besser bekannt als Ek – wird ihrer Meinung nach erneut nicht genug wertgeschätzt.
Katharina Leonova gehört zweifelsohne zu den beliebtesten und erfolgreichsten Profis bei Let’s Dance. Dreimal konnte sie die Show bereits gewinnen – so oft wie kein anderer Profi. Für viele Fans ist die Show ohne sie kaum vorstellbar.
Doch nun steht erneut Kritik im Raum: Die Produktion der Show steht unter Beschuss, weil ausgerechnet Ek bei der Auswahl der sogenannten „Let’s Dance“ leer ausgegangen ist.
Während von Kollegin Renata Lusin gleich zwei Choreografien ausgewählt wurden, fehlt unter den ausgewählten Tänzen ein einziger von Ek. Für viele Fans ist das unverständlich – und sie machen ihrem Ärger in den sozialen Netzwerken Luft.
Die Diskussion um Ekaterina Leonova ist nicht neu: 2020 war sie nicht im Profi-Cast vertreten – eine Entscheidung, die bis heute für Stirnrunzeln sorgt.
Zwei Jahre später kehrte sie zurück, doch das Misstrauen der Fans gegenüber RTL blieb. Viele vermuten, dass die Produktion verhindern wollte, dass die Wahl-Münchnerin nach ihren drei Siegen erneut triumphiert.
Und tatsächlich zeigt die Vergangenheit: Ek hat auch mit vermeintlich schwächeren Promis viel erreicht – mit Bastian Bielendorfer schaffte sie es bis auf Platz 6, zuletzt stand sie sogar wieder im Finale. Auch mit Diego Pooth läuft es derzeit sehr gut – zumindest aus Sicht der Zuschauer.
Doch trotz dieser Leistungen empfinden viele die Jurybewertungen als übertrieben hart. Besonders der Contemporary von Ek und Diego in der letzten Show sorgte für Kopfschütteln: Nur 23 Punkte gab es für einen Tanz, der traditionell meist hohe Wertungen erhält.
„Es war ein wunderschöner Tanz, Diego ist über sich hinausgewachsen – ich weiß nicht, was die Jury da bemängelt“, kommentierte ein User enttäuscht. „Ich hatte Tränen in den Augen, und dann sagt die Jury, es seien zu wenig Emotionen – das ist ein Witz.“
Der Unmut wächst: Viele Zuschauer sind überzeugt, dass Ek systematisch benachteiligt wird – nicht nur in den Bewertungen, sondern auch in der öffentlichen Anerkennung ihrer Arbeit.
Ein Fan bringt es auf den Punkt: „Wie kann es sein, dass keine einzige Choreografie einer dreifachen Siegerin bei den Iconic Dances vertreten ist
? Das ist beschämend.“ Ein weiterer schreibt: „Für mich unverständlich – Ek hat geniale Paso Dobles und Tangos choreografiert, sie gehört einfach in diese Auswahl.“
Ob Ek und Diego es in Show 7 schwer haben werden, bleibt abzuwarten – doch die Fans stehen fest hinter ihrer Favoritin. Und sie lassen nicht locker, wenn es darum geht, Gerechtigkeit für ihre Lieblingstänzerin zu fordern.
